CMS-Auswahl: ProcessWire an Bord

Wir konzipieren unsere Websites immer basierend auf den Bedürfnissen und Anforderungen unserer Kunden – dies beginnt schon bei der Auswahl eines geeigneten Content Management Systems. Für kleinere, redaktionell verwaltete Websites verwenden wir WordPress, für große Projekte mit verschiedenen Nutzergruppen und komplexer Funktionalität setzen wir auf das mächtige Drupal 8. Diese Aufstellung ließ noch eine Lücke im Mittelfeld, die wir seit Neuestem mit ProcessWire füllen.

ProcessWire macht keine Annahmen hinsichtlich der Seiten und Inhalte, die man damit darstellen möchte. Alle Informationen werden als strukturierte Inhaltstypen definiert, denen eine beliebige Kombination von Feldern zugewiesen werden können. Somit lässt sich mit ProcessWire eine beliebige Bandbreite von Inhalten darstellen: vom Blogeintrag mit Text, Vorschaubild und Kategorie über ein Stellenangebot mit Auswahlfeldern für Branche, Bereich und Region bis hin zur Produktdatenbank ist alles möglich.

Auch über die Darstellung der Inhalte haben wir die volle Kontrolle, was uns ermöglicht, sauberen und schlanken Code zu schreiben. Dadurch sind die Seiten super schnell und barrierefrei. Die strukturierten Daten sind sogar resilient gegenüber geänderten Anforderungen: Redesign, Relaunch, App-Entwicklung und mehr sind alles kein Problem, wenn man über eine saubere Datenbasis verfügt. So ist es auch kein Problem, im Nachhinein mit geringem Aufwand die Darstellung einzelner Elemente und Felder zu ändern, ohne jede einzelne Seite von Hand bearbeiten zu müssen.

Für Seiten mit offeneren Strukturen bauen wir mit ProcessWire wiederverwendbare Inhaltsabschnitte, die sich beliebig kombinieren und stapeln lassen. Dabei müssen unsere Kunden sich nicht mit unüberschaubaren Baukästen und dutzenden von Buttons und Reglern herumschlagen – es gibt nur die Optionen, die tatsächlich benötigt werden.

Ein aktuelles Referenzprojekt mit ProcessWire ist die neue Website für die Kölner Personalberatung Engfer Consulting. Aufgrund der häufig wechselnden Stellenangebote, die auf verschiedenen Seiten dargestellt und per Volltextsuche gefunden werden sollten, bot sich für dieses Projekt ein Datenmodell-basierter Ansatz an. Hier konnte das System seine ganze Stärke ausspielen: flexible Inhaltsdarstellung, hervorragende Suchmaschinenoptimierung und - das bestätigt der Kunde - einfachste Inhaltspflege.

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