Rendite von Riester-Renten ist kaum schlagbar

Kann das sein? Steht doch die Riesterrente eher mit den gegenteiligen Schlagzeilen oft in der Presse. Riester-Produkte könnten für Altersvorsorge-Sparer durchaus die erste Wahl darstellen.
Dank staatlicher Förderung sind sie den Konkurrenten Rentenversicherung und Fondsanlage in fast allen Konstellationen überlegen, hat das Institut für Vorsorge- und Finanzplanung im Magazin Focus Money vorgerechnet.
Der Grund dafür liegt in den hohen Förderquoten, die der Staat gewährt – entweder in Form von Zulagen oder als Sonderausgabenabzug für Besserverdienende. Die Nettorenditen nach Steuern liegen dann regelmäßig über den Vergleichswerten von anderen Rentenversicherungen und Fondsanlagen.
Am meisten profitiert der besserverdienende Single. Zwar ist seine Zulagenförderung gering – er erhält nur die Grundzulage. Dafür ist der Steuervorteil über den Sonderausgabenabzug umso höher.
Doch auch für Familien mit Kindern errechnen sich oft sehr gute Förderquoten. So kann es sein, dass nur ein Eigenbeitrag von 5 Euro gezahlt werden muss und jährlich inklusive der Zulagen mehrere Hundert Euro in den Vertrag fließen. Das rechnet sich auf jeden Fall.
Die Gefahr der Altersarmut ist groß und es ist wichtig zeitnah vorzusorgen. Viele unterschätzen dieses Risiko. Ob mit der Riesterrente oder anderen Sparformen: Wer früh anfängt, kommt leichter zum Ziel.
Packen Sie es an!
Ihre
Barbara Ströbele