„Köln 1914 – Metropole im Westen“

Ob Kleidung, elektrische Geräte, Kinderspielzeug, Zeugnisse künstlerischer Entwicklung oder persönliche Dokumente von Zeitgenossen – mit teilweise noch nie gezeigten Exponaten ermöglicht die Ausstellung „Köln 1914 – Metropole im Westen“ eindrucksvolle Einblicke in das Leben in der rheinischen Großstadt vor rund 100 Jahren. An drei Orten widmen sich das Kölnische Stadtmuseum, das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) und die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln (RWWA) in einer einzigartigen Kooperation den Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf die Stadt. Die drei Teilausstellungen richten den Blick auf das erste Kriegsjahr 1914 – und darüber hinaus. Im Mittelpunkt der umfangreichen Schau stehen die Umbrüche, denen das alltägliche und kulturelle Leben in der Großstadt durch den Krieg ausgesetzt war.
Die Ausstellung läuft vom 22. November 2014 bis zum 19. April 2015. Sie ist Teil des in Deutschland in dieser Form einzigartigen Verbundprojekts „1914 – Mitten in Europa. Das Rheinland und der Erste Weltkrieg“, mit dem der Landschaftsverband Rheinland (LVR) an den Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen vor rund 100 Jahren erinnert.